Intensive Gebirgsausbildung des Pionierbataillons 905 in Mittenwald

Am 25. April bestiegen die Reservisten trotz Schnee und Sturm den 1.961 Meter hohen Signalkopf, der eine imposante Aussicht über Mittenwald bietet. Der anstrengende Aufstieg führte über den 1.854 Meter hohen Lausberg und diente der Konditionssteigerung der Teilnehmer sowie der Verbesserung ihrer Trittsicherheit.

Zwei Tage später, am 27. April, absolvierte das Bataillon eine Trainingstour im Karwendelgebirge. Dabei standen Abseilen und Klettern im Bereich Schwarzkopf und Kreuzwand auf dem Programm. Die Region ist bekannt für ihre Schroffheit sowie beeindruckenden Felsformationen und Almwiesen. Trotz der widrigen Bedingungen mit über einem Meter Schnee und mehreren Lawinen in unmittelbarer Nähe der Soldaten, nutzten die Reservisten den Tag zur Ausbildung in "Alpinen Gefahren", "Abseilen" und "Klettern".

Über die gesamte Dauer des Trainings wurden intensive Übungen in Seilschaft, Knoten- und Bundtechniken sowie weiteren hochalpinen Themen durchgeführt. Hiermit sollte nicht nur die fachliche Kompetenz der Teilnehmer gesteigert, sondern auch Teamgeist und Kameradschaft innerhalb des Bataillons gefördert werden.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Pionierbataillon 905 aus Ingolstadt die Gebirgsausbildung in Mittenwald erfolgreich absolvierte und dabei ein hohes Maß an Fachkompetenz und Kameradschaft demonstrierte.